Spiritualität

Für das vergangene Jahr mit all seinen Höhen und Tiefen, schönen und schweren Stunden und Tagen wollen wir danken und aus den vergangenen 365 Tagen für die Zukunft lernen! Das neue Jahr mit all seinen Fragezeichen und Unsicherheiten wollen wir begrüßen und annehmen. Innerlich und äußerlich wollen wir uns auf die nächsten zwölf Monate einstimmen und einlassen.

Eingeladen sind Einzelpersonen und Familien.

In der Schöpfungserzählung scheidet Gott das Licht von der Finsternis. An Weihnachten wird dieses Licht Mensch in Jesus Christus. Er wohnt in uns und erleuchtet unser Leben.

Im Tanzen lassen auch wir das Dunkel hinter uns und bewegen uns in dem Licht aus der Höhe. Wir öffnen uns der Botschaft Jesu, die uns Licht und Leben ist.

Im Bibliodrama begegnen uns biblische Texte ganz neu. Die eigene Situation spiegelt sich in den Worten aus dem Bibeltext, die uns besonders positiv oder negativ berühren. Mit einem „Vier-Ecken-Spiel“ nähern wir uns dem Text und spüren einem Wort intensiv mit einer Fünf-Sinne-Meditation nach. Beim erstmaligen Lesen des Bibeltextes bilden wir eine „Textstraße“. Wir spielen nach, was sich dort ereignet hat – und entdecken, wie sich unser eigenes Leben in den alten biblischen Wahrheiten wiederfindet und welche heilsamen Impulse wir daraus mitnehmen können.

(Kurz-)Exerzitien bieten die Möglichkeit, im eigenen Leben neu nach der Anwesenheit Gottes zu suchen. Die geistlichen Übungen zeigen einen Weg, Gebet als Teil des Alltags verstehen zu lernen und neuen Geschmack am Leben zu finden. Diese Tage laden zu täglicher Stille in Gebet und Besinnung ein.

Der persönliche Weg wird individuell begleitet. Nachfolgend die einzelnen, regelmäßig wiederkehrenden Tageselemente:

• Einführung in die Bibel-Meditation nach Ignatius von Loyola,
• Hinweise für das persönliche Beten,
• persönliche Gebets- und Reflexionszeiten, mehrfach am Tag,
• Begleitgespräch,
• durchgehendes Schweigen,
• Eucharistiefeier.

Herzliche Einladung an alle Interessierten, die sich auf diese Form von Exerzitien einlassen möchten!

„Tiefe Weisheit wächst aus starken Zweifeln“, sagt ein chinesisches Sprichwort.

Für immer mehr Menschen sind die offiziellen Glaubensaussagen, Dogmen und Katechismusantworten nicht mehr verständlich. Selbst viele, die das Glaubensbekenntnis beten, geraten bei einzelnen Sätzen bisweilen ins Stocken oder können sie nicht mehr nachvollziehen.

In einem zweiten Kurs zum Thema „Ich glaube – ich zweifle“ (der Kurs ist eine eigenständige Fortführung, keine Wiederholung) wollen wir uns gemeinsam auf den Weg machen, unseren Glauben und auch unsere Zweifel in den Blick zu nehmen und zur Sprache zu bringen: Woran glauben wir eigentlich (noch)? Was ist uns inzwischen fremd und unverständlich? Was können wir nicht mehr mittragen? Was trägt?

Im Austausch miteinander, in Meditation, Gebet und auch durch die Begegnung mit biblischen und anderen Texten wollen wir in diesen Tagen unserem Glauben auf die Spur kommen.

„Wenn man die Fragen lebt, lebt man vielleicht allmählich, ohne es zu merken, eines fremden Tages in die Antworten hinein.“ (Rainer Maria Rilke)

Manchmal verstellen Antworten den Blick auf die Mitte des Lebens, des Glaubens. Achtsamkeit auf die Fragen des eigenen Lebens und Offenheit für die Tradition des Glaubens charakterisieren die christliche Fastenzeit. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind eingeladen, sich ihren Fragen, sich selbst zu nähern. Die Tradition christlichen Glaubens als Orientierung zu erfahren, seine Bedeutung zu erspüren und seine Kraft zu erschließen, eröffnen Möglichkeiten, in Antworten hinein zu wachsen.

Verlangsamen und Innehalten, Unnötiges hinter sich lassen, Belastendes verwandeln und Wesentliches neu in den Blick nehmen prägen diese persönliche Aus-Zeit.

Kurs in Kooperation der Bildungsstätte St. Bonifatius und der Ehe-, Familien- und Lebensberatung im Erzbistum Paderborn.

Ein Wochenende für Ungläubige, Zweifler und Suchende! Wer vom christlichen Glauben (noch) nichts oder nicht mehr viel weiß und hält, ist zu diesen Orientierungstagen eingeladen. Gemeinsam und allein, im Austausch und in Stille, theoretischund praktisch versuchen wir, neue oder erneute Zugänge zum christlichen Glauben zu suchen und zu finden.

Kurs in Kooperation der Bildungsstätte St. Bonifatius und dem Mentorat „Kirchliche Begleitung für Studierende im Fach Katholische Theologie an der Universität Paderborn“.

Chaos und Ordnung, Nähe und Distanz, Beten und Arbeiten – solche Gegensatzpaare stehen scheinbar oft im Widerspruch zueinander. Die jeweiligen Pole sind aber keine Gegenspieler, sondern „Zusammenspieler“, die einander bedingen und brauchen. Erst in ihrem Miteinander kann menschliche Entwicklung geschehen: Die Ordnung braucht das Chaos, die Nähe die Distanz, die Arbeit das Gebet – und umgekehrt. In diesen Tagen soll diesen Zusammenhängen nachgespürt werden, um daraus Perspektiven für ein gelingendes Leben zu gewinnen.

• wenn der Glaube verstaubt...
• die Hoffnung getrübt...
• und die Liebe glanzlos geworden ist...

Eingefahrene Gebetshaltungen, sinn-lose Rituale und überholte Haltungen meinem Glauben gegenüber machen mich träge, sie tragen nicht mehr.

Im Tanz, in kreativen Übungen, meditativer Stille und achtsamer Bewegung, eingebunden in die Natur und in sinn-vollen Erfahrungen entdecke ich die Kostbarkeit meines Glaubens neu.

In diesen Tagen steht das alttestamentliche Buch Ruth unter dem Leitmotiv: „Dem Geheimnis der Liebe auf der Spur …“ im Mittelpunkt.

Ruth 1, 6-17: Lieben heißt eine Wahl treffen
Ruth 3: Aufs Ganze gehen – Chancen nutzen, verletzlich werden
Ruth 4, 1-12: Verträge schließen

Es geht um

• (duale) Beziehungen und deren Gestaltung in (Schutz-)Räumen,
• Er-Lösung von Vorurteilen,
• Auseinandersetzung mit dem jeweiligen Gottesbild,
• Erotik
• und die Geburt eines neuen Lebens.

Wir lassen uns inspirieren von den Etappen dieser Weggeschichte, um unseren eigenen (Hoffnungs-)Spuren nachzugehen. Dabei werden uns unterschiedliche Zugänge unterstützen und Räume eröffnen, in denen die Erfahrungen dieser biblischen Geschichte für uns spürbar werden können. Elemente dieser Woche sind u.a. Körperarbeit, Gesprächsrunden, kreatives Gestalten und Bibliodrama.

Auch die Kinder und Jugendlichen werden sich kreativ und spielerisch mit dem Buch Ruth auseinandersetzen.

Gemeinsam mit allen TeilnehmerInnen treffen wir uns zu Morgen- und Abendrunden, feiern lebendige Gottesdienste und bilden eine Lebens-Gemeinschaft „auf Zeit“.

Auch in diesem Jahr laden wir interessierte Familien und Einzelpersonen zum gemeinsamen Erleben der Kar- und Ostertage ein!

Wir wollen das „alte Geschehen“ von Gründonnerstag bis Ostersonntag neu erleben und verstehen. Wir werden uns in die Dynamik dieser Tage hineindenken und -fühlen.

Wir werden die Liturgie dieser Tage feiern. Darüber hinaus werden wir uns dem Geheimnis dieser Tage auf kreative, meditative, biblische, bewegte, gemeinsame, stille Weise nähern. Das geschieht sowohl in altersspezifischen Gruppen als auch in der Gesamtgruppe.

Wer den Himmel auf Erden will, muss auf Erden mehr Himmel wagen! Der Himmel ist häufig gar nicht so weit weg, wie wir oft vermuten, sondern ganz nah bei uns. Wir müssen unsim Alltag nur auf ihn einlassen.

Und das wollen wir in den Oasentagen versuchen, indem wir himmlische Leichtigkeit und Gelassenheit ausprobieren, neue Verbindung zum Himmel suchen und uns miteinander auf den Weg machen, den Himmel in uns zu entdecken.

Die Arbeitsweise ist persönlich ganzheitlich angelegt: Einzelarbeit und Gruppengespräche, Bewegung, Stille, kreatives Gestalten, Umgang mit biblischen und anderen Texten, Musik, Tanz…

„Lautlos naht der Kirche eine Grundgefahr: Die Gefahr einer Zeit, einer Welt, in der Gott nicht mehr geleugnet, nicht mehr verfolgt, sondern ausgeschlossen, in der er undenkbar sein wird; einer Welt, in der wir seinen Namen herausschreien möchten, es aber nicht können, weil uns kein Plätzchen bleibt, um unsere Füße hinzustellen.“

Madeleine Delbrêl, von der diese Sätze stammen, ist im deutschen Sprachraum keine Unbekannte mehr. Immer mehr Menschen werden von ihr inspiriert in Fragen, die die Zukunft von Glauben und Kirche betreffen. Suchende Menschen finden in ihr eine Gefährtin, die ihnen den Glauben authentisch nahe zu bringen vermag. „Mystikerin der Straße“ wird sie genannt, Pionierin des Glaubens in einer säkularisierten Welt. Zusammen mit ein paar Gefährtinnen hat sie versucht, aus der Kraft des Evangeliums heraus Gott mitten in der Welt „einen Ort zu sichern“.

Ob es darum geht, eine zeitgemäße Alltagsspiritualität für die „Leute des ganz gewöhnlichen Lebens“ zu finden – oder um die Frage, wie der Glaube weitergegeben werden kann in einer Zeit, in der er im Bewusstsein der Menschen zu verschwinden scheint: Die Erfahrungen von Madeleine Delbrêl, die dreißig Jahre lang in einem sozialen Brennpunkt bei Paris gelebt hat, sind aktuell und wegweisend.

Kurs in Kooperation der Bildungsstätte St. Bonifatius und der Priesterfortbildung im Erzbistum Paderborn.

Die Kulturlandschaft des Ostharzes bietet sich für eine historisch interessante Kulturreise an. Wir besuchen u.a. alte Städte wie Halberstadt, Oschersleben, Quedlinburg mit ihren historischen Kirchen und Klöstern, um auf den Spuren der Romanik diese alte Kulturlandschaft in Sachsen-Anhalt zu erkunden. Geplant ist folgender Ablauf: Busreise in unser Quartier in Halberstadt. Von dort aus tägliche Ausflüge mit Besichtigungen und Erklärungen. Wir werden jeweils mit einem Morgenlob beginnen und in den Kirchen auch Zeit für Meditation bzw. Gottesdienst haben.

Leistungen: Alle Fahrten im Reisebus, Halbpension, Eintrittsgelder inklusive Führungen.

Ein Vortreffen findet statt am Sonntag, dem 27. Januar 2013, von 15.00 – 18.00 Uhr in Elkeringhausen.

Sie möchten

• die Kraft des Atems als Ressource neu beleben,
• atemfähiger, empfindungsbewusster, sammlungsfähiger, durchlässiger und lebendiger werden,
• geistig/spirituelle Tiefung erfahren und sich weiterentwickeln,
• den Weg der Achtsamkeit in der Hingabe an den Atem erkunden,
• eine salutogenetische Weise des Heil-Atems kennenlernen und das Kranke durch das Gesunde verwandeln,

dann finden Sie in diesem Seminar viele praktische und theoretische Anregungen und Übungsweisen.

Die methodischen Arbeitsweisen des Kurses sind: Übungen in Bewegung und Ruhe drinnen und draußen (vorwiegend Ilse Middendorf „Der erfahrbare Atem“), Trommeln, Tönen, Tanz, Gesang, spirituelle Impulse, Einzel- , Partner-, Gruppenübungen, Erfahrungsaustausch sowie die „Sehschule“ der Achtsamkeit.

Jeder Mensch ist einmalig auf dieser Welt, kein Fingerabdruck gleicht einem anderen. Jeder Mensch hat seine ganz eigenen Vorstellungen und Träume, und der Geist Gottes wirkt in jedem Menschen anders.

Und doch: Sich anpassen, nicht aus der Reihe tanzen und sich daran zu halten, was „man“ so macht – für viele Menschen ist das ganz selbstverständlich, das wurde schon in der Kindheit gelernt. Aber daneben gibt es genauso oft den (heimlichen) Wunsch, mal ganz anders als alle zu sein, die eigenen Interessen zu vertreten und lange begrabene Träume wieder auszugraben und zu leben. An diesem Pfingstwochenende gibt es die Möglichkeit, diesen Wünschen auf die Spur zu kommen und zu erproben, wie es sich anfühlt, mal nicht so „artig“ zu sein.

Die Tage werden gestaltet und geprägt durch

• die Arbeit mit biblischen und anderen Texten,
• das Erleben der Natur,
• den Austausch untereinander,
• Meditation, Gebet und Gottesdienst,
• kreatives Gestalten, Singen und Tanzen.

Wir laden ein zu einer spirituellen Wanderwoche in den Wäldern des Sauerlandes. Auf den Spuren von bekannten und unbekannten Lebens- und Wanderwegen wollen wir konkrete und symbolische Wegmarkierungen entdecken und die Schönheit der Natur genießen.

Als Gruppe und allein wollen wir in und mit der Natur schweigen, miteinander ins Gespräch kommen, draußen und drinnen Gottesdienste feiern, uns selbst etwas Gutes gönnen und auftanken.

Eingeladen sind alle erwachsenen Männer und Frauen mit Kondition und Ausdauer, die bis zu 20 km am Tag wandern können!

Die Kraftquellen der Natur entdecken: Stille, Weite, Licht. Hierzu sind Frauen, Männer und Paare jenseits der Lebensmitte eingeladen. Ziel dieser „Weg-Geh-Woche“ ist es, der Begegnung mit sich selbst und dem Anderen Zeit und Raum zu geben, die heilende Kraft der Natur zu erfahren und neue Kraft zu schöpfen.

Zum täglichen Kursangebot gehören: Tagesimpuls, ca. 5 Stunden stressfreies Wandern, Austausch und Gespräch in Groß- und Kleingruppen, Zeit für persönliche Stille. Eine „Weg-Geh-Geschichte“ bildet den Rahmen für die Abendrunde.

Für unterwegs gibt es ein Lunchpaket. Wanderkleidung und festes Schuhwerk sind notwendig, ein Regenschirm/Regenkleidung kann nützlich sein.

Die weiteren Elemente, wie verschiedene Meditationsformen, thematisches Arbeiten, Entspannungs- und Bewegungsübungen, einfache Massageformen sowie Atem- und Achtsamkeitsübungen, sind Balsam für Körper, Geist und Seele.

Unseren Glauben zum Klingen und zur Sprache bringen in Liedern, (Wort)-Spielen, Musik- und Schreibwerkstätten. Sich selbst ausprobieren und in Impulsen religiöse Wurzeln (wieder-)finden und zusammen mit der Familie konkret erfahren. Dem eigenen Glauben im musischen Tun zum Ausdruck verhelfen und sich dadurch stärken.

Die Perlen des Glaubens werden immer bekannter und sind für viele eine heilsame Unterbrechung im Alltag, eine Einladung, um im Tagesablauf einen Augenblick Zeit zu nehmen für Gott, für unser eigenes „Selbst“, für die Stille, die Wüste, die Nacht, für die Auferstehung, für die Gelassenheit, die Taufe, die Liebe und für unsere geheimen Träume...

An diesem Wochenende werden wir Tänze zu den einzelnen Perlen erlernen, Körperimpulse spüren, im Gespräch und in Zeiten der Stille vertiefen, um mit weiteren Erfahrungen die Spiritualität des Alltags zu bereichern.

Die Perlen des Glaubens werden zur getanzten Meditation.

Zu dieser Woche sind alle eingeladen, die beim Wandern rund um Elkeringhausen die wunderbare Landschaft des Sauerlandes genießen wollen. Die Erfahrungen zeigen, dass für Ungeübte sowohl vormittags als auch nachmittags Wanderungen mit einer Länge von 4 bis 7 km möglich sind. Wanderzeit und Wegstrecken werden mit den Teilnehmern vereinbart.

Spirituelle Impulse am Morgen, am Abend und am Wegesrand möchten Sie anregen, das eigene Tempo in den verschiedenen Dimensionen in den Blick zu nehmen.

Das Gespräch in der Gruppe dient dem Austausch, der Reflektion und der Verabredung des Miteinanders auf den Wegen.

„Man ist nie zu alt, um jünger zu werden!“ (Mae West)

Jünger werden, wer möchte das nicht? Für uns Christen steckt noch eine ganz andere Bedeutung in diesem Wunsch: Jesus als Jünger oder Jüngerin nachzufolgen. Seine Einladung, sein Ruf dringt durch alle Jahrhunderte bis zu uns heute. Auf sein Wort hin ließen Menschen alles stehen und liegen und gingen mit ihm. Wie kann das für uns heute aussehen? Wie weit können und wollen wir dem Ruf folgen? Wozu fühlen wir uns heute berufen?

Wir laden ein, entspannte Sommertage miteinander zu verbringen und dabei

• zur Ruhe zu kommen,
• durch Gespräche, Musik, kreatives Gestalten, Tanz, Meditation und Gottesdienst der eigenen Berufung auf die Spur zu kommen,
• Bibeltexte einmal ganz anders kennen zu lernen,
• in Spiel und Spaß das innere Kind wieder zu entdecken, um so wirklich „jünger zu werden“.

Wir werden teils in altersspezifischen und teils in altersgemischten Gruppen arbeiten.

Religionspädagogische Musiktheater-Werkstatt für Menschen, die den Aufbruch wagen…

Mit der Exodus-Erzählung wird ein großes musikalisches Theaterspektakel erarbeitet, bei dem jedes Familienmitglied seine Rolle und Aufgabe findet. Theaterrollen, die das biblische Spiel illustrieren und reflektieren; Musik, die die Handlung unterstreicht; der gezielte Einsatz von Instrumenten und das Erarbeiten einer harmonischen musikalischen Begleitung; Kulissen- und Bühnenbau, der den geschichtlich überlieferten Kontext berücksichtigt; Spielelemente und Kostümierung nach historischen Vorbildern und viele weitere Elemente prägen diese Musik-Theaterwoche.

Darüber hinaus komplettieren gemeinsame Erlebnisse, die die Exoduserzählung streifen, dieses etwas andere Ferienangebot durch das ausgewogene Verhältnis von Bildungsangebot und Erholung.

Wandern in einer wunderschönen Umgebung, geprägt von Wäldern, Bergen, Tälern, Flussläufen und überraschenden Aussichten – das ist Wandern im Sauerland.

Spirituelle Impulse gibt es zu dem Motto: “Genieß die Fülle des Lebens“. Dabei geht es um Wege – Weggefährten – Wünsche, von denen wir träumen und die für unser Leben wichtig sind. Dies geschieht unterwegs, in der Gruppe, in Kirchen, an stillen Orten.

In anspruchsvollen Halb- und Ganztagestouren (bis 20 km) erfahren wir die Freude an der Bewegung und am Miteinander. Kondition und Ausdauer werden vorausgesetzt – auch bei Kindern, da es keine eigene Betreuung gibt.

Der Ablauf des Jahres und die Themen des Kirchenjahres stehen in einer inneren Verbindung. Im August steht die Sonne hoch am Himmel; die Frucht in der Natur wächst und reift – wie auch die Botschaft Jesu in unserem Leben.

Auch wir sind berufen, Licht in der Welt zu sein – an unseren je eigenen Orten, mit unseren Möglichkeiten und Grenzen. Den Schwung und den Geist für diese Sendung „tanken“ wir mit jedem Tanz.

„Nur wenn sich kein Gedanke zwischen Dir und dem Ziel befindet, hast Du die Möglichkeit zu treffen.“ (P. Hummel)

Den Kopf frei kriegen. Den Geist zur Ruhe bringen. Sich (kon-)zentrieren und ausrichten – um so neu fähig zu werden, den Herausforderungen des Lebens zielgerichtet begegnen zu können. Im Zusammenspiel von Achtsamkeitsübungen und intuitivem Bogenschießen üben wir uns in der Kunst, im Hier und Jetzt zu leben. Dabei nähern wir uns der Erfahrung, was es heißen kann, zu treffen ohne zu zielen und zielgerichtet zu handeln, ohne zu kämpfen.

Die Möglichkeit zum Austausch über das Erfahrene sowie zum Transfer auf Situationen im Alltag runden dieses Wochenende ab.

Erfahrungen mit Achtsamkeitsübungen und Meditation oder im Bereich des Bogenschießens sind nicht erforderlich.

Die Fülle des Sommers lädt ein, in Kreistänzen die eigene Lebendigkeit zu erfahren, eine tiefe Spiritualität zu erahnen und Schritt für Schritt Gemeinschaft und Verbundenheit zu erleben. Im Kreis, einem Symbol der Ganzheit, tragen wir unsere Kräfte zusammen, gehen den je eigenen Weg in Verbindung mit anderen. Jede und Jeder geht den eigenen Schritt und ist doch eingebunden und ausgerichtet auf eine gemeinsame Mitte: Gott – Kosmos – das Universum.

Sie sind, Du bist herzlich eingeladen.

Sich selbst etwas Gutes tun – an diesem Wochenende ausdrücklich erlaubt! Und gleichzeitig wollen wir der Frage nachgehen, warum wir uns im Alltag manchmal so schwer damit tun – und was eigentlich die Bibel dazu sagt. Und vielleicht gelingt es ja, miteinander auch die eine oder andere Idee zu entwickeln, wie man „genießbar“ bleiben und werden kann.

Tai Ji ist eine in der chinesischen Kultur wurzelnde Meditationsform, die in langsam fließenden Bewegungen ausgeübt wird. Entspannung und wachsende Ausgeglichenheit können neben anderen die Auswirkungen dieser Meditationspraxis sein. Die Bewegungsabläufe der hier angeleiteten Tai Ji Form „Die Fünf Elemente“ besitzen jeweils eigene symbolische Bedeutungen, in denen wesentliche Inhalte des christlichen Glaubens entdeckt werden können.

Durch das Herausstellen dieser Inhalte werden die Teilnehmer des Kurses unterstützt, das Ausüben dieser Tai Ji Form als persönliches Körpergebet verstehen zu können, in dem christlicher Glaube auf diese Weise zum Ausdruck, in Bewegung gebracht werden kann. Er bietet sich daher für die Menschen an, die in ihrem Leben nach Möglichkeiten der Entspannung suchen und gleichermaßen den christlichen Glauben auf eine mal andere und ganzheitliche Weise vertiefen oder entdecken möchten.

Maximale Teilnehmerzahl: 15 Personen

Ein Wochenende für Ungläubige, Zweifler und Suchende! Wer vom christlichen Glauben (noch) nichts oder nicht mehr viel weiß und hält, ist zu diesen Orientierungstagen eingeladen. Gemeinsam und allein, im Austausch und in Stille, theoretischund praktisch versuchen wir, neue oder erneute Zugänge zum christlichen Glauben zu suchen und zu finden.

Kurs in Kooperation der Bildungsstätte St. Bonifatius und dem Mentorat „Kirchliche Begleitung für Studierende im Fach Katholische Theologie an der Universität Paderborn“.

Das Sprechen über Gott hat seine Selbstverständlichkeit verloren, wenn es die je hatte. Dennoch, die Fragen des Lebens, die Suche nach Gott bewegen viele Menschen, außerhalb wie innerhalb der Kirchen. Die Suche nach Gott ist kein intellektuelles Glasperlenspiel. In den existentiellen Herausforderungen kann sie zur Nagelprobe des Lebens werden, kann sie entscheiden zwischen Verzweiflung und Hoffnung. „Ich kreise um Gott, um den uralten Turm, und ich kreise jahrtausendelang; und ich weiß noch nicht: Bin ich ein Falke, ein Sturm oder ein großer Gesang.“ (Rainer Maria Rilke)

Stille, Erinnern, Hören, Sehen, Sprechen sind Zugänge, um die eigene Mitte, die eigenen Wurzeln klarer in den Blick zu nehmen und im Vertrauen auf sie Leben zu wagen.

Kurs in Kooperation der Bildungsstätte St. Bonifatius und der Ehe-, Familien- und Lebensberatung im Erzbistum Paderborn.

Singen Sie gern? Dann singen Sie mit uns! Singen verbindet und wäscht den Staub des Alltags von der Seele. Wir singen alte und neue religiöse und auch weltliche Lieder, Kanons, ein- und auch mal mehrstimmig.

Die Freude am gemeinsamen Singen steht im Vordergrund. Jede/r kann mitsingen, Notenkenntnisse oder Chorerfahrung sind nicht notwendig.

„Himmel und Erde sind erfüllt von Deiner Herrlichkeit.“ Solche Sätze sind kirchlich geläufig, bis hin zur gefährlichen Routine. Aber dass Christen an den „Erfinder der Schönheit“ (Weisheit 13,3) glauben, ist kaum bewusst und wenig prägend. Wofür aber dann danksagen, woraus Lebenslust schöpfen, worauf sich freuen? Mystik und Glaubensgeschichte jedenfalls sind voll von Zeugnissen dafür, und daraus gilt es, gemeinsam zu schöpfen. Die Schönheit der Welt nicht zu würdigen, sei ein so großes Verbrechen, dass es die Strafe des Unglücks nach sich ziehe, meinte z.B. Simone Weil. Alles im österlichen Licht sehen lernen – das ist die Einladung und Attraktion des Evangeliums. Da könnte sich dann sogar zeigen, dass es wunderschön ist, katholisch sein (und werden) zu dürfen...

Kurs in Kooperation der Bildungsstätte St. Bonifatius und der Priesterfortbildung im Erzbistum Paderborn.

Büsche und Hecken schneiden, Labyrinth-Pflege, Pflege des Kräutergartens, Anstrich- und Aufräumarbeiten… Vieles ist zu tun auf dem Gelände unserer Bildungsstätte.

Immer mal wieder bieten sich Männer und Frauen zur Mitarbeit an. Mit den „Ora et labora“-Tagen möchten wir darauf reagieren und laden ein, in Gemeinschaft zu leben, zu arbeiten und zu beten. Die Tage werden eine feste zeitliche Struktur haben. Und der Sonntag wird geheiligt!

Je nach Fertigkeiten, Fähigkeiten und Möglichkeiten werden wir den Arbeitseinsatz mit Ihnen verabreden.

Verpflegung und Unterkunft sind frei.

Beim meditativen Malen belebe ich verstecktes kreatives Potential und entdecke mich selbst neu. Auf spielerische Weise wird mittels Fantasiereisen, Körperwahrnehmungen, Gestalten und Gesprächen ein neuer Zugang zu eigenen Fähigkeiten und Ressourcen geschaffen. Neben der individuellen Arbeit mit Bildern werden bei Bedarf auch Gruppenbilder gestaltet.

Der Kurs ist auch für Interessentinnen und Interessenten empfehlenswert, denen das Bewusstsein, malen zu können, verlorengegangen ist.

Papier, Farbe, Malutensilien und Kittel bitte selbst mitbringen.

Mal anhalten und wieder zu sich selbst kommen!
Mal den Alltag hinter sich lassen!
Mal den Augenblick in den Mittelpunkt stellen!
Mal wieder bei Gott „andocken“!

Wir sind im Alltag mit unseren Gedanken so oft schon einen oder mehrere Schritte in der Zukunft. Wir denken an das, was kommt und machen uns viele Sorgen darum. Oder wir hadern mit der Vergangenheit und weinen versäumten Möglichkeiten nach.

Doch die Vergangenheit ist vergangen und die Zukunft noch nicht da. Die Zeit, die ich habe, um mein Leben zu leben, ist immer jetzt. Und dieses „Jetzt“ soll bei diesem Kurs im Mittelpunkt stehen.

Die Tage werden gestaltet mit

• einem wohltuenden Wechsel von Spannung und Entspannung,
• Achtsamkeits- und Eutonieübungen,
• Musik und Tanz,
• kreativem Umgang mit biblischen Texten,
• Impulsen zum Innehalten, Gebet und Gottesdienst.

(Kurz-)Exerzitien bieten die Möglichkeit, im eigenen Leben neu nach der Anwesenheit Gottes zu suchen. Die geistlichen Übungen zeigen einen Weg, Gebet als Teil des Alltags verstehen zu lernen und neuen Geschmack am Leben zu finden. Diese Tage laden zu täglicher Stille in Gebet und Besinnung ein.

Der persönliche Weg wird individuell begleitet. Nachfolgend die einzelnen, regelmäßig wiederkehrenden Tageselemente:

• Einführung in die Bibel-Meditation nach Ignatius von Loyola,
• Hinweise für das persönliche Beten,
• persönliche Gebets- und Reflexionszeiten, mehrfach am Tag,
• Begleitgespräch,
• durchgehendes Schweigen,
• Eucharistiefeier.

Herzliche Einladung an alle Interessierten, die sich auf diese Form von Exerzitien einlassen möchten!

Im November beginnt die Brachzeit der Erde. Mit dem Fastenprozess wollen auch wir unsere „Körpererde“ reinigen und vorbereiten auf die Zeit der Stille. Neue geistige Samen werden gelegt.

Der Fastenprozess unterstützt die Klärung und Ruhe. Mit Gemüsebrühe, Tee und Dinkel schenken wir unserem Körper Reinigung und den Heilschlaf, der neue Samen keimen lässt.

Kurselemente: Atemarbeit, Meditation, Tanz, Wandern.

Sie können wählen: Heilfasten oder sanftes Entschlacken.

Dieses Wochenende lädt ein, der adventlichen Botschaft gemeinsam auf die Spur zu kommen und an der Quelle des kommenden weihnachtlichen Geschehens den eigenen Glauben zu erfrischen.

Hier kann Jeder und Jede ein wenig zu sich finden und auftanken mit Liedern, Geschichten, Werkangeboten, spirituellen Impulsen, mit der gemeinsamen Gestaltung einer adventlichen Feier und einem familiengerechten Adventsgottesdienst.

Der Advent ist eine Zeit der Erwartung und der Vorbereitung auf Weihnachten! Doch kommen im vorweihnachtlichen Trubel Besinnung und Ruhe oft zu kurz.

Gönnen Sie sich in dieser Zeit ein paar stille Tage. Tage des Rückzugs, der Unterbrechung, der Entspannung, des Loslassens und vielleicht auch der Neuorientierung! Biblische Texte, Übungen zur Körperwahrnehmung, Meditation, Gebet und Musik können dabei neue Impulse geben.

Hilfe, schon der zweite Advent und noch immer keine Plätzchen gebacken, keine Geschenke gekauft, die Wohnung noch nicht richtig geschmückt und schon gar nicht die zentrale Botschaft von Weihnachten in den Blick genommen?

Gönnen Sie sich ein Wochenende, um alle Hektik hinter sich zu lassen und die besondere Atmosphäre der Adventszeit wahrzunehmen.

Der Umgang mit biblischen und anderen Texten, kreatives Gestalten, Meditation, Gebet und Musik können dabei helfen, sich in aller Ruhe auf Weihnachten auszurichten.

„Brich an du schönes Morgenlicht und lass den Himmel tagen...“. Wenn dieser Choral aus dem Weihnachtsoratorium von J.S. Bach erklingt, dann ahnen wir etwas von dem bekannten und doch immer wieder neuen Geheimnis der Erwartung und der Geburt Jesu.

Wir tanzen in diesen Tagen Choräle und Lieder aus dem Weihnachtsoratorium und andere Kreistänze und stimmen uns so auf die kommende Weihnacht ein, dass auch in uns das Licht zu tanzen beginnt.

Sie sind, Du bist herzlich eingeladen.

In den (vor-)weihnachtlichen Tagen wollen wir

• die Atmosphäre dieser Jahreszeit in Gesprächen, Liedern und kreativem Tun verkosten,
• Weihnachten neu entdecken,
• Leben und Glauben mit Heute in Beziehung bringen,
• den Winter im Hochsauerland genießen,
• gemütliches Beisammensein erleben,
• Gottesdienste feiern.

Wir laden herzlich ein!

Wer möchte, kann bis zum 26.12.2013, 12.00 Uhr bleiben.

In Anknüpfung an das alte Kirchenlied laden wir zum Jahreswechsel 2013 auf 2014 herzlich ein, das Vergangene zu reflektieren und den Blick auf das Neue zu richten.

Auf vielfältige Art und Weise wollen wir uns orientieren

• durch kreatives Arbeiten mit Texten und Bibel,
• durch Zeiten der Ruhe und der Aktivität,
• durch geistliche Impulse, Gottesdienste,
• durch Spiel und Spaß.